7 Tipps zum Gelingen der Weihnachtsbäckerei - Pamura

7 Tipps zum Gelingen der Weihnachtsbäckerei

Weihnachten steht vor der Tür und die Weihnachtsgebäck-Zeit hat bereits begonnen. Immer mehr Menschen unternehmen zu dieser Zeit etwas mit ihren Kindern, um gemeinsam Plätzchen zu backen oder Kekse zu erschaffen. Denn wenn es ums Backen geht, ist eine Partnerin gefragt. Doch wie macht man das immer wieder? Weihnachtsgebäck selbermachen... Immer wieder? Es ist ganz einfach, wenn man die Basics kennt und sie in den Alltag integriert. Es muss nicht für jeden Tag etwas neues erfunden werden, sondern einfache Grundideen reichen völlig aus, um jede Woche ein anderes Rezept hervorzubringen.


Bäckerei-Basics: Mehl, Zucker, Butter und Eier

Die Grundzutaten für jedes Weihnachtsgebäck sind Mehl, Zucker, Butter und Eier. Wer mit diesen Zutaten experimentiert, der wird auf keinen Fall das Gleiche machen wie letztes Jahr. Das ist die Basis für den erfolgreichen Alltag: Wenn Sie etwas kochen wollen, suchen Sie einfach nach etwas anderem ohnehin schon gemacht zu haben. Das bedeutet kurze Erklärungen oder Rezepturen – so langweilig ist es dann doch nicht.

 

Das Backrohr vorbereiten

Ein Backofen mit einer möglichst hohen Temperatur und einem Schutzgitter anzuschaffen, ist die beste Voraussetzung für gelingende Weihnachtsgebäcke. Außerdem sollte man vor jeder neuen Bäcker-Session immer gründlich putzen. Die Reinigung nimmt sowieso nicht viel Zeit in Anspruch und schont das Gerät gleichzeitig.

 

Die Teig-Zubereitung

Die Teig-Zubereitung ist die Grundlage für jedes Rezept. Es gibt viele verschiedene Arten, um den Teig zuzubereiten. Am einfachsten geht es mit dem Mürbeteig. Der empfindliche Teig wird mit den Fingern erschaffen und kurz durchgeknetet. Heutzutage wird der Mürbeteig immer öfter in der Küche ersetzt von Zuckererbsenteig oder Vollkornteigen, die sich ganz leicht zubereiten lassen. Der Nussteig ist ebenfalls etwas Besonderes und schmeckt sehr gut an Weihnachten.

 

Den Boden immer zuerst backen

Tiefkühlte Törtchenböden von den Spezialitätengeschäften sind keine Alternative zum frischen Hefeteig, da dieser auch noch doppelt so viele Geschmacksnuancen enthält. Deshalb ist es wichtig, den Boden immer zuerst zu backen. Hierfür braucht man nur eine Tasse Weizenmehl, drei EL Butter oder Margarine, ein Ei und eine Prise Salz. Die Zutaten in der Küchenmaschine mit den Knethaken verkneten und die Masse mit Hilfe eines Rührbesens auf dem gebutterten Backblech verteilen. Dazu benötigt man noch etwas Zucker sowie abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone. Das Ganze nun für 15 Minuten bei 160°C backen und anschließend in der Form zudecken, damit es weiter kühlt.

 

Plätzchen

Ein Klassiker zum Weihnachtsgebäck ist der Lebkuchen. Er besteht aus einer Mischung aus Lebkuchengewürz, Butter, Zucker und Mehl. Dieses Gebäck lässt sich sehr gut mit verschiedensten Zutaten (Nüsse, Schokostückchen, Mandeln) ergänzen und damit stilistisch variieren. Wer etwas mehr Zeit und Ruhe hat, kann auch Sesam oder Kakaopulver in die Teigmasse geben. Ebenfalls beliebt: Haferflockenplätzchen oder Mohntorte im Glas mit einem Mandelguss.

 

Grundrezepte für beliebte Weihnachtsgebäck-Variationen

Mit einer Grundrezeptur kann man beliebte Weihnachtsgebäck-Variationen herstellen. Die Basics sind die Grundrezeptur, die man mit verschiedenen Zutaten variieren kann. Hier gibt es durchaus bewährte Rezepte, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Ein paar Beispiele:

  • Für Plätzchen: 250g Mehl, 50g Zucker, 1 Pck. Vanillezucker, 1 Prise Salz, 150ml Sahne oder Milch und etwas Butter/Butter-Margarine zum Ausbacken
  • Für Kekse: 300g Butter oder Margarine, 250g Zucker, 3 Eier, 500g Mehl entsprechend der Geschmacksrichtung (Vanille oder Schokolade) und etwas Milch zum Ausbacken (oder Wasser)
  • Für Lebkuchen: 400g Butter oder Margarine, 200g Zucker, 4 Pfund Mehl entsprechend der Geschmacksrichtung (Vanille oder Schokolade), 5 TL Lebkuchengewürz und etwas Milch zum Ausbacken (

 

Weihnachtsbäckerei in drei Schritten

  1. Die Grundrezepte kennen: Zunächst ist es wichtig, die Basics zu kennen, damit man auch weiß, welche Grundzutaten man benötigt und welche Arbeitsschritte folgen. Wer Weihnachtsgebäck selber machen will, sollte also einigen Zeit in die Planung investieren - und vor allem die einfachen Grundrezepte im Kopf haben: Das heißt zum Beispiel Butterplätzchen oder Vanillekipferl.
  2. Das passende Rezept finden: Nun muss man sich nur noch entscheiden, welches Rezept man gerne ausprobieren will - oder welches das Kind das am liebsten mag. Manche Kinder mögen Süßigkeiten mit Schokolade am liebsten, andere bevorzugen Gebäck mit Nüssen. Oft gibt es somit mehrere Optionen für das gemeinsame Back-Vergnügen.
  3. Wochentags variieren: Oft ist es ratsam, unterschiedliche Rezepte an unterschiedlichen Tagen zu probieren. Das erhöht die Abwechslung und das Interesse.



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